Neue Ausstellung „Irrweg Pestizide“

Eröffnung

Am Freitag den 26. Mai 2023 um 17 Uhr eröffnen wir die neue Ausstellung „Irrweg Pestizide“ im Grünen Büro in Beelitz. Zur Eröffnung präsentiert Jochen Andrees, Fachberater für Hautflügler (Hymenoptera) des Landesverbands Brandenburgischer Imker e.V., einen Vortrag zum Thema Insektenvielfalt im eigenen Garten.

Jochen Andrees

Vielfalt vor der Haustür.
Wie kann ich Wildbienen, Hummeln und Wespen im eigenen Garten schützen?

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Presse sind herzlich zum Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Infos zur Ausstellung

Die Wanderausstellung „Irrweg Pestizide“ zeigt auf 13 Tafeln die Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf die Tier- und Pflanzenwelt, die Böden, auf unsere Nutztiere und die menschliche Gesundheit. Gleichzeitig werden 10 verschiedene Strategien präsentiert, wie Pestizide in der Landwirtschaft deutlich reduziert oder sogar komplett weggelassen werden können.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist irrwegpestizide-titelbild-800x587.png
Das Titelbild der Ausstellung „Irrweg Pestizide“ wurde von der Künstlerin Sibylla Keitel in Anlehnung an das Gemälde von Carl Spitzweg „Der Sonntagsspaziergang“ gestaltet.

Ergänzend zu den Tafeln zeigt der Verein Blühstreifen Beelitz e.V. großformatige Fotografien von heimischen Insekten und Blütenpflanzen. Die Ausstellung wird vom 26. Mai bis 1. September 2023 in Beelitz gezeigt. Das Grüne Büro ist dienstags und donnerstags von 10-14 Uhr und freitags von 10-18 Uhr geöffnet. Weitere Termine nach Vereinbarung. Für den Rundgang liegen im Grünen Büro Begleithefte mit ergänzenden Informationen zur Ausstellung bereit.

Dazu sagt Thomas von Gizycki:

„Aktuell steigt die Menge der ausgebrachten Pestizide weltweit. Das ist besorgniserregend. Wir können als Verbraucher aber dazu beitragen, den Pestizideinsatz zu verringern indem wir möglichst regional einkaufen und ökologisch erzeugte Lebensmittel bevorzugen. Ich wünsche mir, das BIO-Lebensmittel möglichst umweltverträglich zu uns auf den Teller kommen. Mit dem Ökoaktionsplan kommen wir zu mehr BIO aus Brandenburg – und das ist ein wichtiger Schritt.“

1 Kommentar

Verwandte Artikel