Gerhard Jochen mit Zirkel

Gerhard Jochen mit Zirkel

Herbst-Spaziergang auf dem Panoramaweg

Am 16.Oktober fanden sich ca. 15 Personen an Hentschels Ökogemüsestand am Abzweig von der B2 nach Schönefeld ein. Sie waren der Einladung des Ortsverband B90/Die Grünen Beelitz gefolgt.

Wandergruppe
Wandergruppe

„Herbst-Spaziergang auf dem Panoramaweg“ stand auf der Einladung. Gerhard Jochen, Landwirt im Ruhestand aus Beelitz und mit seinen 70 Jahren neu den Grünen beigetreten ist, hat sich vorgenommen am Panoramaweg wieder Bäume wachsen zu lassen, wie auch die MAZ an dem Tage berichtete, also erklärte er der kleinen Wandergruppe, dass am früher so genannten Juden-, später Friedensberg, wo er eine Feldlerchen-Fläche angelegt hatte, der Panoramaweg nach den Flurkarten 8 Meter breit sein sollte. Wenn er allerding mit seinem mitgebrachten Messzirkel die Breite absteckt, so stellt er fest, dass die Grenze des Weges gut 2 Meter auf dem benachbarten Getreidefeld liegt.

Gerhard Jochen mit Zirkel 1
Gerhard Jochen mit Zirkel 1

Nach einer weiteren Wanderung von ca. ½ km maß er erneut die Breite und stellte fest, dass die Grenze des öffentlichen Weges nun auf der einen Seite hinter einem Spargeldamm und auf der anderen Seite wiederum in einem geernteten Getreidefeld liegt. Im Laufe der Jahre sind die angrenzenden, bestellten Flächen offenbar nach und nach auf den Weg gewandert.

Dieser Panoramaweg, verkündete Tosten Zado in der vergangenen Umweltausschuss-Sitzung soll auf der einen Seite mit Bäumen bepflanzt und dadurch wieder in einen gut zu begehenden Wanderweg entwickelt werden.

Am Beginn des Spargelfeldes teilte sich die Wandergruppe, da einige nicht der ganzen Wanderung folgen konnten.

20211016 Wanderung
20211016 Wanderung

Eine erstaunliche Enddeckung machten die Wanderer später, nämlich die, dass Teile des Panoramaweges in früheren Zeiten wohl sogar schon als Reit-, Fahrrad- und Wanderweg beschildert wurden.

Schild Panoramaweg
Schild Panoramaweg

Nach gut einer Stunde mit dem Blick auf das schöne Beelitzer Panorama und intensiven Gesprächen kam die kleine Gruppe wieder am Parkplatz an und nahm sich vor, die Serie durch eine Winterwanderung zum Beispiel im Januar fortzusetzen.

Lutz Pahl

MAZ-Artikel

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