Heute am 6.8.2021 im InfoRadio des RBB, dort in vis á vis: Link-Tipp: VaV Juli und August (www.inforadio.de)
Steinwüsten mit imaginären Tieren oder Bächen: Für Ordnungsfanatiker sind sie eine Leidenschaft, obwohl sie eigentlich gar nicht erlaubt sind. Ulf Soltau hat Schottergärten den Kampf angesagt und garniert Fotos von ihnen mit sarkastischen Sprüchen. Von Anke Burmeister (Quelle: InfoRadio)
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/vis_a_vis/202108/06/583787.html
https://www.instagram.com/gaertendesgrauens/
Mit einer kleinen Sensation gehen die Beelitzer Grünen heute (1.April 2021) an die Öffentlichkeit:

„Nach geheimen, aber intensiven Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem MIT (Massachusetts Institute of Technology) in Cambridge MA, USA haben wir erste Exemplare züchten können und werden diese nun heimlich in Schottergärten aussetzen können“ so Kerstin Pahl, erste Vorsitzende des Ortsverbandes Beelitz von B90/Die Grünen. „Wir erwarten schnellen Erfolg, da die Tiere mit bloßem Auge nicht zu sehen sind aber sehr effekiv arbeiten, zumal ihre Ausscheidungen extrem gute Böden für essbare Wildpflanzen hinterlassen.“ Das Problem Schottergärten ist damit als gelöst zu betrachten und es ist dem Klimawandel damit eine entscheidende Niederlage beigebracht, sagt Lutz Pahl.
Der Erfolg ist wesentlich auf die vorbereitende Forschung von Dr. Gisela Baumann zurückzuführen, die in den USA außergewöhnlich gut vernetzt ist. Aktivisten von BUND, NABU und Greenpeace haben unter der Leitung von Michael Holstein in der Nacht begonnen, die Tiere zu verteilen. Also wundern Sie sich bitte nicht, die Tiere sind sehr gefräßig, wie auch schon Prof. Dr. Bernhard Grzimek in den 70er Jahren bewiesen hat. Hier der Forschungsbericht.


Besonders wirkungsvoll ist die Behandlung mit Steinläusen, da sie anders als z.B. Wildbienen resistent gegen Neonikotinoide sind, die der Landesbauernverband LBV derzeit trotz EU-Verbots wieder zulassen will und eine Ausnahmegenehmigung für Thiamethoxam beim MLUK beantragt hat. Die anerkannten Naturschutzverbände sind entsetzt!
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